Gleichzeitig mit der Umgestaltung des Schlosses begann Herzog Ernst I. (reg. 1806-1844) ab 1808 mit der Anlage des Landschaftsparks, in dem zahlreiche aus England bekannte romantische Elemente aufgegriffen wurden.
Begünstigt durch das von Natur aus stark bewegte Gelände entstanden variationsreiche Parkbilder und beim Durchschreiten des Gartens öffnen sich immer wieder schöne Ausblicke über das Tal der Itz. Besonderer Wert wurde auf einen unmerklichen Übergang des gartenkünstlerisch gestalteten Areals in die umgebende Landschaft gelegt.
Das Zentrum des Parks selbst bildet ein weites Wiesental, an dessen Ende sich ein See, der sogenannte Schwanenteich befindet. Einige der Parkarchitekturen sind bis heute erhalten. Auf einer Gesamtfläche von einst rund 200 Hektar fanden sich neben Nutzgärten und Baumschulen auch eine Fasanerie sowie ein Schäferei und eine Schweizerei. Der heutige Park Rosenau umfasst noch 36 Hektar.
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